Immer mehr Menschen reagieren allergisch

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Es kribbelt in der Nase, die Haut juckt , Wiesen, Felder, Sonne, Tierhaare, Erdbeeren, Nüsse sind keine , sondern ein Problem - wegen der Allergie. Ursachen bislang ungeklärt. "Allergien sind längst nicht mehr ein der übersättigten Industrieländer, sondern ein globales Problem", sagt Ring, Allergologe am Institut Biederstein (Technische Universität München). leiden bereits 20 Prozent aller Kinder unter Allergien. bei Erwachsenen verbreiten sich die Abwehrreaktionen immer stärker. " allem in den Entwicklungsländern steigt die Zahl der -Erkrankungen", gibt auch Carlos Baena-Cagnani, Präsident des weltgrößten Allergiekongresses München (26. Juni bis 1. Juli 2005), zu . Die Symptome der Allergien reichen von Heuschnupfen und über Juckreiz bis hin zu Ekzemen und Neurodermitis.
nehmen die Allergien zu?
Die Forschung läuft international Hochtouren, aber es gibt buchstäblich so viele Fachärzte, es Symptome gibt: Hautärzte, Lungenspezialisten, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Kinderärzte sich mit dem Thema. Noch immer ist nicht , welche Mechanismen genau dazu führen, dass das Immunsystem überempfindlich auf Stoffe reagiert, die eigentlich harmlos sind. waren Allergien selten: Nur drei Prozent der Weltbevölkerung damals auf etwas überempfindlich reagiert. 1995 seien es rund 30 Prozent gewesen, berichtet Allergologe Ring. Auf Liste der häufigsten Erkrankungen stehen Allergien bereits heute vierter Stelle. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnten Jahr 2010 ungefähr 40 bis 50 Prozent der unter einer Allergie leiden. Als eine der Hauptursachen den Anstieg gelten die Veränderungen im Lebensstil.
Eine Theorie besagt, dass das Immunsystem der Patienten in Kindheit nicht mit genügend Keimen in Berührung kam deshalb - sozusagen aus Unterforderung - Überreaktionen entwickelt. werde derzeit erforscht, wie Parasiten das Immunsystem beeinflussten die Entwicklung von Allergien verhinderten. In Gegenden, wo Wurmerkrankungen aufträten, seien Allergien seltener, haben die Forscher .