Noch ein Programm zur Frauenförderung

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Beim Runden Tisch zur Frauenbeschäftigung hat Wirtschaftsminister Martin Bartenstein 15 Euro verteilt auf drei Jahre angekündigt. Einmal mehr Ziel: Frauen in die Technik bringen.
Das Arbeitsmarktservice (AMS) Fördergelder umschichten, um diese 15 Millionen Euro aus finanzieren können, heißt es dazu aus dem Ministerbüro. Beispielsweise sei einem Topf für Unternehmerförderung, wenn Mitarbeiter Elternteilzeit in Anspruch , Geld übrig.
Zielgruppe sind arbeitslose Frauen und Wiedereinsteigerinnen, denen -handwerkliche Grundkenntnisse vermittelt werden. Auch technisches Englisch, Mathematik und Physik am Lehrplan. Bartenstein verspricht sich damit, dass Frauen die Schwellenangst vor einem technischen Beruf verlieren.
Die bisherige Ausbildung für die Teilnahme keine Rolle. Auch ganze Lehrausbildungen sollen werden. Das Wirtschaftsministerium rechnet mit 1500 bis 2000 Frauen, an dem Programm teilnehmen werden.
Frauenministerin Maria Rauch-Kallat als Teilnehmerin am "Runden Tisch zur Frauenbeschäftigung" hat die Zustimmung , dass es in allen 104 AMS-Stellen in Österreich "drei ausgebildete Beraterinnen und einen eigenen Frauenschalter geben soll".
Eigene
Zur Sinnhaftigkeit befragt sagt der Leiter des Arbeitsmarktservice Oberösterreich, Obrovski: "Wir haben eine Frauenbeauftragte auf Landesebene. Einen eigenen haben wir bisher nicht für außerordentlich zweckmäßig gehalten." Es immerhin 44 Prozent der Kunden weiblich. Den arbeitssuchenden Frauen 54 Prozent Frauen als AMS-Beschäftigte gegenüber. Bisher habe sich , dass gemeinsame Schalter für Frauen und Männer die berufliche eher fördern.
Wenig Frauen in der Technik
Das AMS hat seit 2005 zum vierten Mal in Folge als , mehr Frauen in die Technik zu bringen. "Nur wir die Frauen nicht zwingen", so Obrovski. Die Bemühungen sind geringem Erfolg gekrönt: Der Anteil von Frauen in technischen konnte seit 2002 von drei Prozent auf etwas über Prozent gehoben werden.
Rauch-Kallat will einmal mehr Bewusstsein schaffen. meisten junge Frauen entscheiden sich für zehn von 270 . "Diese sind noch dazu im unteren Lohnsegment." Das Frauenministerium eine Informationskampagne an Schülerinnen und Eltern.
Viele Initiativen, wenig : Erst fünf Prozent Frauen in Männerberufen