Herein spaziert, herein spaziert

Lückentext

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        aus      belohnte      Damen      der      Die      die      er      Fantasticus      fast      fehlen      Feuerreifen      Gruppe      ihren      jonglierten      Kriechtunnel      Löwe      Manege      Mann      mit      Nachmittag      Nachwuchsartisten      Publikum      Purzelbäume      Rachen      Respekt      Schattenplätze      schrie      sie      Socken      Sommerfest      tropischen      und      viel      Vierbeiner      vorführten      war      Wir      wurden      Zauberer      Zirkusprogramm      zur   
"Hereinspaziert, hereinspaziert", ertönte es am Samstag im Garten des Kettelerheim-Kindergartens. Mädchen und Jungen hatten ihre Eltern und Verwandten zum großen eingeladen und boten ihnen eine mitreißende Zirkusvorstellung. Eine richtige kleine wartete auf die zahlreichen Zuschauer, die vor allem die begehrten einnahmen. Wie im "richtigen Leben" durfte natürlich auch Popcorn nicht . Und beim Spottpreis von 20 Cent war der Ansturm auf süße Nascherei so groß, dass die mit der Produktion beauftragten ziemlich hart arbeiten mussten. Kindergartenleiterin Ilse Wiegand-Omran begrüßte das Publikum erzählte, wie intensiv sich die Kinder in den letzten Wochen dem Thema Zirkus auseinandergesetzt hatten. Zahlreiche Bilder in den Räumen Einrichtung zeugten davon. Für die Vorstellung hatte man mit der "Die Gaukler" aus Leverkusen sogar Fachleute eingeladen, die mit den das bunte Programm einstudierten. Mit rotem Frack, Pluderhosen und geringelten angetan eröffnete Zirkusdirektor Matthias die fast einstündige Show des Zirkus . Den Anfang machten vier kleine Grazien auf dem Hochseil, wo in schwindelerregender Höhe (100 Zentimeter waren es gewiss!) gewagte Kunststücke . In ihren bunten Röckchen und weißen Strumpfhosen sahen sie allerliebst , wie sie durch Reifen sprangen, balancierend mit Tüchern und Tellern oder gar rückwärts über das (Holz-)Seil schritten. Ein stürmischer Applaus die Mädels für ihre Leistung. Gänsehaut bekam man trotz der Temperaturen, als der Zirkusdirektor die Zuschauer bat, etwas mehr Abstand Manege zu halten. Und da kamen sie hereingekrabbelt durch den : lauter gefährliche Raubtiere, die allesamt noch nicht gefrühstückt hatten. Viel vor ihrem Dompteur hatten sie allerdings nicht. Trotz Peitsche musste ein ums andere Mal Prankenhiebe einstecken. Mutige Sprünge durch den "" wurden ebenso frenetisch gefeiert wie zahlreiche andere Kunststücke. Ein kleiner vergaß vor lauter Eifer immer wieder, dass er eigentlich ein war und musste mit sanfter Peitschengewalt daran erinnert werden. Höhepunkt , als der verwegene Dompteur einem Raubtier den Finger in den steckte - und niemand stand mit dem Betäubungsgewehr bereit! Der mit seinem silber-glänzenden Umhang verzückte mit seinen beiden Assistenten sein mit tollen Tricks. Ging mal einer - gewollt - daneben, die Kinderschar im Chor: "Unsere Oma zaubert besser als Du. wollen unser Geld zurück!" Am Ende klappte dann aber alles () wie am Schnürchen. Rasante Bodenakrobatik präsentierten die kleinen Turner. Ob , Hebefiguren oder Schulterstand, nichts durfte fehlen im Repertoire. Sehr belacht die beiden Clowns für ihre feucht-fröhliche Darbietung, zu der sie auswendig lernen mussten und selbstbewusst ins Mikrophon sprachen. Der stärkste der Welt, geschickte Jongleure und einiges mehr rundeten das kunterbunte ab. Nicht nur die anwesenden Eltern waren sichtlich stolz auf Nachwuchs, dem die Vorführung augenscheinlich viel Freude bereitete. Der gelungene im Kettelerheim-Kindergarten klang am Ende mit einem gemütlichen Kaffeetrinken aus.