Alfred Adler war das zweite von sieben Kindern des Getreidehändlers Leopold Adler und der Pauline Beer. AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener Kind versuchte er seinem älteren Bruder Sigmund Adler nachzueifern, der später ein erfolgreicher Kaufmann wurde. Er AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener das Lieblingskind seines fleißigen und mutigen Vaters, während die Beziehung zu seiner Mutter weniger intensiv war. Adler AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener eine Organminderwertigkeit, er litt an Rachitis und einem Stimmritzenkrampf beim Weinen. Mit vier Jahren hatte AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener eine Lungenentzündung, die ihn fast das Leben kostete. Dieses Erlebnis und der Tod seines jüngeren Bruders AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener seine spätere Berufswahl bestimmt haben.
Adler studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte 1895. Während des AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener traf er in einer sozialistischen Studentengruppe Raissa Timofeyevna Epstein, eine Russin, die in Zürich und AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener studierte. Sie heirateten 1897 in Moskau. Aus dieser Ehe stammen die vier Kinder Valentina, Alexandra, Kurt AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener Cornelia. Er arbeitete zunächst als Augenarzt und eröffnete kurz darauf eine Praxis für Allgemeinmedizin nahe dem AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener Prater - einer Gegend, in der seine Patienten in ärmlichen Verhältnissen lebten, was ihn in seinen AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener über die Notwendigkeit einer sozialmedizinischen Betreuung der Wiener Bevölkerung bestärkte. Ab 1902 nahm Adler an den AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener der Mittwochabendgesellschaft von Sigmund Freud teil, entwickelte jedoch schon bald eine von der Psychoanalyse abweichende, eigenständige AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener. Er sah den Menschen nicht von Trieben bestimmt, sondern als freies Wesen, das die kulturellen Aufgaben AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener muss, die ihm das Leben stellt. Diese Gegensätze konnten immer weniger überbrückt werden, und so AlsAnsichtenDiskussionsrundenerhattekamlösenLehresollenStudiumsundwarWienWiener es 1911 zum Bruch mit Freud.